Der Klimawandel zählt zu einer der größten Herausforderungen der Menschheit. Das Reduzieren der Emissionen hängt dabei wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in Industrieländern ab. So ist sich auch die CARELA GmbH der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber der Umwelt und kommenden Generationen bewusst und handelt dementsprechend: seit 2020 sind wir ein klimaneutrales Unternehmen.

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Bisherige Nachhaltigkeitsmaßnahmen der CARELA GmbH

Wir optimieren konsequent unsere eigenen Ressourceneinsätze und fördern kontinuierlich den Umweltgedanken. Außerdem reduzieren wir wo immer dies möglich ist Verpackungsmaterial und haben unseren Paketversand im Jahr 2020 klimaneutral abgewickelt. Wir sind stets bemüht unsere Prozesse und Anlagen durch bauliche Maßnahmen zu optimieren, um die Energieeffizienz zu steigern. Beispielsweise haben wir eine Photovoltaikanalage zur Eigenstromerzeugung installiert.

Wir möchten eine Vorbildfunktion für unsere Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen einnehmen. Unsere ressourcenschonenden Produkte bieten Anwendern einen nachhaltigen Schutz, ideale Pflege und langfristigen Erhalt ihrer Trink-, Bade- oder Prozesswasseranlagen. Dadurch erhalten wir nicht nur die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen, sondern steigern die Leistungseffizienz des gesamten Prozesses. Damit werden Betriebskosten herabgesetzt und CO2-Emissionen deutlich reduziert.

Was bedeutet klimaneutrales Unternehmen?

Manche Emissionen sind unvermeidbar. Wenn eine Firma diese unvermeidbaren Emissionen durch spezielle Maßnahmen (z.B. Klimaschutzprojekte) ausgleicht, spricht man von einem klimaneutralen Unternehmen.

Mit unserem Beitritt in die ALLIANZ Klima & Umwelt unterstützen wir 3 Klimaschutzprojekte in Kooperation mit der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG. Dadurch leisten wir einen freiwilligen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele Deutschlands, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN).

Wasserkraftprojekt in Indien (Zertifizierungsstandard VCS)

Ziel des Wasserkraftprojekts in Indien ist es, aus erneuerbarer Wasserenergie Elektrizität zu gewinnen. Das dafür verwendete Laufwasserkraftwerk hat eine Kapazität von 300 Megawatt. Der Umleitungsdamm liegt auf einer Höhe von 2600 Metern am Baspa Fluss in Himachal Pradesh im Nordwesten Indiens. Das Krafthaus befindet sich im Dorf Karcham im Distrikt Kinnaur. Die erzeugte Elektrizität soll an das State Electricity Board (HPSEB) von Himachal Pradesh verkauft werden.

Dieses Projekt ersetzt Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Auf diese Weise werden 1.052.463 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart.

Gut zu wissen: Was sind CO2-Äquivalente?

Der Weltklimarat IPCC hat 7 Haupttreibhausgase bestimmt, die im Kyoto-Protokoll festgelegt sind. Diese sind Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6). Nicht jedes Treibhausgas ist gleich schädlich. Zum Beispiel Methan ist 21-mal schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Um die Emissionen miteinander vergleichen zu können, werden die Treibhausgase in CO2 umgerechnet.

Waldaufforstungsprojekt in Uruguay (Zertifizierungsstandard VCS)

Auf einer Fläche von insgesamt 18.191 Hektar degradierter Weidefläche werden Waldplantagen zur Herstellung hochwertiger, langlebiger Holzprodukte und zur CO2-Abscheidung und -Speicherung angelegt.

Die gepflanzten Bäume speichern jährlich durchschnittlich 56.019 Tonnen CO2-Äquivalente. Über die gesamte Laufzeit des Projektes sollen insgesamt 5.601.938 Tonnen CO-Äquivalente gebunden werden.

Wasseraufbereitungsprojekt in Simbabwe (Zertifizierungsstandard GS)

32,7 % der ländlichen Bewohner Simbabwes haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Sie müssen das Wasser erst abkochen, damit es keimfrei und auch trinkbar ist. Zum Abkochen des Wassers werden feste Brennstoffe (z. B. Brennholz) verwendet, die einen Großteil der CO2-Emissionen im Land ausmachen.

Das Wasseraufbereitungsprojekt in Simbabwe stellt sauberes Trinkwasser bereit unter Verwendung der Bohrlochtechnologie. Folglich muss weniger Brennholz zur Wasserreinigung verbrannt werden. Dadurch werden 10.000 Tonnen CO-Äquivalente weniger im Jahr ausgestoßen.